Im Frühjahr 2018 haben wir für Sie gespielt:
Kriminalkomödie in drei Akten von Joseph Kesselring,
plattdeutsch von Konrad Hansen
Aufführungsrechte:
S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt/Main
Hannelore Koebe | als | Abelke Brauer | |
Uschi Kretschmann | als | Martha Brauer, Schwestern | |
Lothar Berg | als | Wilhelm Brauer | |
Andreas Rode | als | Martin Brauer, ihre Neffen | |
Sönke P. Hansen | als | Jonas Brauer | |
Bernd Kathmann | als | Pastor Harder | |
Raina Klehn | als | Ellen, seine Tochter | |
Finn Böttcher | als | Brodersen | |
Jürgen Schmidt | als | Klein, Polizisten | |
Dirk Schaller | als | Dr. Einstein | |
Klaus Wessel | als | Göbel | |
Klaus Wessel | als | Runkel, Polizeihauptmann | |
Bernd Kathmann | als | Grünspan, Direktor des Heimes „Abendsonne” |
Regie | Margrit Möller | ||
Souffleuse | Heike Berg | ||
Maske | Bärbel Seiffert, Anke Jacobs, Karin Fritzke, Heidi Freudenthal, Rebekka Rost, Natalie Jacobs | ||
Kostüme | Petra Böttcher, Christina Ricke, Renate Mähl, Elisabeth Oesting | ||
Inspizienz | Silke Osberghaus, Ibe Seiffert | ||
Technik | Birgit Koeppen, Carsten Koeppen, Simon Rubbert u. Team | ||
Plakat | Cirsten Wedemeyer-Rost | ||
Fotos | Herbert Flick | ||
Bühnenentwurf | Heinz Fugmann | ||
Bühnenbau | Heinz Fugmann, Johannes Oesting | ||
Bühnenmaler | Helga Weise, Stephanie Rubbert, Hermann Möller | ||
Bühnenauf- und -abbau | Heinz Fugmann, Johannes Oesting, Helga Weise, Bert Hatje, Hermann Möller, Siegfried Redeker u.v.m. |
Alles scheint perfekt zu laufen im Leben des Theaterkritikers Martin Brauer. Er ist verliebt in die reizende Pastorentochter Ellen Harder. Beide wollen heiraten. Auch seine beiden alten Tanten Martha und Abelke sind ihm zwei wichtige Wegbegleiter.
Das Haus der beiden Schwestern bildet in unruhigen Zeiten eine Oase friedlichen Glücks. Die außerordentliche Gastfreundschaft der Schwestern und der selbst gemachte Fliederbeerwein ziehen viele Gäste an. Vom örtlichen Pfarrer bis hin zur Polizei sind hier alle gerne zu Besuch.
Als Martin eines Tages bei den Tanten vorbeischaut, muss er eine schreckliche Entdeckung machen. Seine liebenswürdigen Tanten kümmern sich auf ganz merkwürdige Art und Weise um alleinstehende einsame Herren, denen sie ein unschönes Alter in Einsamkeit ersparen wollen – natürlich alles aus purer Nächstenliebe.
Merkwürdig benimmt sich auch sein Bruder Wilhelm, der glaubt, Kaiser Wilhelm II zu sein. Er gräbt immer wieder im Keller „Schleusen” für den Kaiser-Wilhelm-Kanal (jetzt Nord-Ostsee-Kanal).
Zu allem übel taucht auch noch Martins verschollener, geisteskranker Bruder Jonas mit seinem geheimnisvollen Begleiter Dr. Einstein auf. Diese beiden planen nichts Gutes, und Martin versucht mit aller Kraft, Schlimmes zu verhindern….
Über das Werk
Die Kriminalgroteske „Arsen und Spitzenhäubchen” gehört seit ihrer Uraufführung zu den Evergreens auf amerikanischen und auf europäischen Bühnen. Nach der Uraufführung 1941 lief das Stück dreieinhalb Jahre am Broadway, in London kam es auf mehr als 1.300 Vorstellungen. Auch der 1944 gedrehte Film mit Gary Grant wurde zum Kassenschlager.
Bis heute wird das Theaterstück immer wieder auf die Bühne gebracht und das auch in der niederdeutschen Fassung von Konrad Hansen.
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