Im Frühjahr 2019 haben wir für Sie gespielt:

  Jungfer Julchen  

Lustspiel nach J. M. R. Lenz in 3 Akten – Plattdeutsch von Herma Koehn

Aufführungsrechte:
Theaterverlag und Bühnenvertrieb Karl Mahnke, Verden (Aller)


Schauspieler
Raina Klehn als Julchen
Friederike Bauer als Margreet, ihre Haushälterin
Dirk Schaller als Penning; ein Kaufmann
Karsten-Uwe Stolz als Max, Pennings Hausknecht
Andreas Rode als Von Schlachtwitz, ein Offizier
Leo Freudenthal als Vun Büdelsdörp, Landjunker
Bernd Kathmann als Adam, sein Diener
Klaus Wessel als Reepsläger, ein Handwerker
Jana Kajah als Lene, Julchens Küchenmagd

Hinter den Kulissen
RegieMargrit Möller
SouffleuseHannelore Koebe
Musikalische BegleitungOliver Schmidt (als Gast)
MaskeHeidi Freudenthal, Bärbel Seiffert,Anke Jacobs
KostümePetra Böttcher, Renate Mähl, Elisabeth Oesting
InspizienzSilke Osberghaus, Ibe Seiffert
TechnikSimon Rubbert und Team
PlakatHelga Weise, Andreas Rode
FotosHerbert Flick
Bühne
EntwurfJohannes Oesting, Heinz Fugmann
Bau und AusstattungJohannes Oesting, Heinz Fugmann, Helga Weise, Wolfgang Lüsch,
Kurt Görmann, Hermann Möller
Auf- und AbbauBert Hatje, Heinz Fugmann, Hermann Möller, Helga Weise,
Siegfried Redeker, u.v.m.

Julchen, eine junge Dame von zweifelhaftem Ruf, geht um 1780 in Hamburg dem horizontalen Gewerbe nach. Allerdings will sie nicht in Hamburg bleiben, sondern träumt davon, zusammen mit ihrer Haushälterin Margreet nach Paris zu reisen. Margreet ist nicht nur Haushälterin, sondern auch Freundin. Sie hilft Julchen bei ihren Geschäften und versucht sogar, den Diener Adam, einen erklärten Frauenfeind, zu verführen.
Im Moment hat Julchen drei Verehrer, die sie reichlich schröpft. Da ist der naive Landjunker vun Büdelsdörp. Sie zieht ihm mit vorgetäuschter Zuneigung immer wieder das Geld aus der Tasche, das er im Auftrag seiner Eltern bei Kunden kassiert. Der nächste ist Penning, ein Kaufmann. Er hat gerade in Stralsund sehr viel Geld verdient, das er wie immer für Julchen ausgeben will. Dem dritten, Oberst von Schlachtwitz, täuscht sie vor, dass er Vater geworden ist. Julchens Magd Lene hat von der Nachbarin Lieschen Reepsläger deren uneheliches Kind bekommen, welches Julchen als Sohn von Oberst Schlachtwitz ausgibt. Dafür erhält sie von ihm ein sehr gutes jährliches Einkommen.
Lieschens Vater, der Handwerker Reepsläger, findet heraus, dass das uneheliche Kind seiner Tochter von Penning ist. Dieser will nun ein treuer Ehemann werden.
Julchen und Margreet haben endlich genug Geld und reisen ab nach Paris. Sie lassen ein paar sehr wütende Männer zurück. Diese Männer haben den guten Vorsatz, sich nie wieder von einer „Dame” ausnehmen zu lassen. Wir werden sehen, ob sie es schaffen.



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